»Bücher, das wissen wir jetzt, kann man nicht verbrennen« – das berühmte Zitat von Erich Kästner, der am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz Zeuge wurde, wie seine Werke in Flammen aufgingen, steht als Motto über dem Festival »Hamburg liest verbrannte Bücher«. Bis zum 10. Juni widmete es sich einem der symbolträchtigsten Akte der nationalsozialistischen Unterdrückung und Verfolgung von Intellektuellen: der »Aktion wider den undeutschen Geist«. Deswegen feiern wir die Literatur von Autor_innen, die vor 90 Jahren von den Nazis verfemt und verfolgt wurden. Und natürlich waren die katholischen Schulen in Hamburg mit dabei – auch unsere!
Dr. Christopher Haep und sein Team der Abteilung Schule und Hochschule waren in den Tagen an mehreren Schulstandorten unterwegs, um Kindern und Jugendlichen aus Büchern einst verfolgter Autor_innen vorzulesen. Sie wollten damit deutlich machen, dass die katholischen Schulen jeder Form von Diskriminierung, Rassismus und rechtem Gedankengut entschlossen entgegentreten. Dass die Schulgemeinschaften den Mund aufmachen – wo es nötig ist und jederzeit.
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